Google is watching you! "Don't be evil" ? – Pah..

Norc: neues, interessantes Konkurrenzprodukt zu StreetView ***Update: Abdeckung noch nicht perfekt***

Posted in Überwachung, Datenspeicherung, Dienste, Finanzielles, Maps by giwy on 2009-02-09

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Nachdem schon im Oktober 2008 bekannt geworden war, dass auch die Deutsche Post an einer eigenen Variante von StreetView bastelt, ist nun ein neuer Konkurrent ins Blickfeld getreten. Der Quasi-Klon „Norc“ des rumänischen Herstellers eXtreme Soft Group erfreut mit -meiner Meinung nach- erheblich besserer Qualität als StreetView und insbesondere mit der einwandfreien Entfernung von Kennzeichen auf Fahrzeugen. Auffällig ist ebenfalls, dass so gut wie keine Menschen zu sehen sind. Hier hat der Entwickler erfreulicherweise also nicht an Kosten und Mühen gespart, um Rücksicht auf den Datenschutz des Einzelnen zu nehmen.

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Google Latitude: Kritische Sicherheitslücke aufgetaucht!

Posted in Überwachung, Datenspeicherung, Kritisches, Latitude, Maps by giwy on 2009-02-06

Erst vorgestern gab Google das neuste Tool frei: Latitude genannt, sollte das Google Maps Plug-In es ermöglichen, freigegebene Kontakte in Echtzeit auf der Karte zu finden. Doch heute hat die britische Datenschutzorganisation Privacy International eine hochkritische Sicherheitslücke ausfindig machen können.

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Google Latitude: die Echtzeit-Überwachung ist da! (inkl. Videos)

Posted in Überwachung, Datenspeicherung, Kritisches, Latitude, Maps by giwy on 2009-02-05

Gestern veröffentlichte Google sein neustes „Spielzeug“: Latitude erlaubt es, live und in Echtzeit Standorte von Personen zu bestimmen. Teilnehmen kann jeder, der ein Internet-fähiges Handy besitzt und darauf Google Maps installiert (hat). Löblich ist, dass Google wohl ausnahmsweise an den Datenschutz gedacht hat. Es lassen sich viele Privacy-Einstellungen vornehmen, inklusive selektiver personenbezogener Freigaben. Man bestimmt also selbst, ob man gesehen werden will oder nicht.

Viele Eltern dürften diesen Dienst nutzen, um ihre Kinder zu überwachen, da herkömmliche Trace-Dienste für Handys oft bereits für wenige Standortbestimmungsanfragen utopische Kosten bedeuten, dennoch sollte man das Thema Gläserner Mensch / Googler nicht unterschätzen. Niemand weiss, ob, wann und wieviel Daten über den einzelnen Nutzer auf den Servern von Google gespeichert werden und -wie bei den anderen Diensten auch- damit angefangen wird. Ebenfalls sehe ich Probleme wegen der “Nichts zu verbergen”-Fraktion: Eifersüchtige Lebenspartner könnten ihre Partner quasi zur Teilnahme nötigen, da man ja eh nichts zu verbergen hat.

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Italienischen Google-Managern droht der Knast

Seit heute stehen in Mailand vier Google-Manager vor Gericht. Ihnen wird Diffamierung und die Verletzung der Privatsphäre vorgeworfen. Den Angeklagten drohen laut dem „New York Times“-BlogHaftstrafen in ungenannter Höhe.

Bei den Vorwürfen die vier Google-Manager geht es um ein dreiminütiges Handyvideo, das bereits 2006 auf Googles Videoseite hochgeladen wurde. In dem Video verhöhnen vier Jugendliche aus Turin einen Jungen mit Down-Syndrom, schlagen ihn zuletzt mit einem Handtuchspender.

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GDrive_on_Cosmo_Getting_Started_Guide.pdf

Ich habe mir in den letzten Tagen eine Auszeit genommen, um darüber nachzudenken, ob ich das interne Dokument zur Einrichtung & Nutzung des GDrives, über das ich bereits HIER gesprochen habe, doch direkt bereitstelle. Nach einigem hin und her bin ich zu dem Schluss gekommen, dass das der richtige Schritt ist. Mein Dank an dieser Stelle gilt einem anonymen Unterstützer dieses Projekts aus Nah-Ost. Thx Dude for the documents!

Sollte WordPress meinen Blog aufgrund von Meinungsverschiedenheiten oder aufgrund einer Anfrage von Google löschen, lasst euch gesagt sein, man sieht sich immer zweimal im Leben. Und das meist eher früher als später.

Nun aber zum Dokument.

GDrive_on_Cosmo_Getting_Started_Guide.pdf

Google ändert heimlich Datenschutzbestimmungen!

Halten die Google-Internen die Menschheit für dumm? Scheinbar schon. Bei der augenscheinlich bekanntesten Firma der Welt einfach kurz in den Datenschutzbestimmungen zu graben und auch noch davon auszugehen, dass davon am Data Privacy Day (!!) & gerade in der jetzigen Zeit -wo Google ohnehin unter den wachsamen Augen der Datenschützer steht, und sich auch der Rest der Menschheit langsam Gedanken macht, was mit seinen Daten in Mountain View eigentlich passiert- keiner etwas merkt, grenzt meiner Meinung nach schon an … Wahnvorstellungen? Wohl das beste Wort.

Jedenfalls schreibt ZDNet heute, dass Google eben dieses unternommen habe. So heisst es im dortigen Artikel,

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Googles Interesse an deinen Interessen heisst „Google Preferred Sites“

Posted in Überwachung, Datenspeicherung, Google Preferred Sites by giwy on 2009-01-21

Dass Googles Datensammelwahn fast keine Grenzen kennt, dürfte ja inzwischen auch dem netzfremdesten Menschen bekannt sein. Ein erster Schreckmoment folgt nun für alle, die im Netz auf ihre Privatsphäre achten – und trotzdem einen Google-Account haben.

Denn nun hat Google „Preferred Sites“ (dt. Bevorzugte Seiten) vorgestellt. Das neue Feature soll dem User ermöglichen, bevorzugte Seiten für seine Suchanfragen festzulegen. Mit dem neuen Feature sollen die Sucheinstellungen den persönlichen Vorlieben besser angepasst werden können. Damit das funktioniert, muss Google sich am Suchverhalten des Users orientieren und die gesammelten Daten dann durch einen Algorithmus auswerten. Hierzu werden durch die Eingabe der Seiten, auf die der User am häufigsten zugreift, Suchergebnisse von diesen bevorzugten Seiten häufiger angezeigt, sofern sie für die Suchanfrage relevant sind. So können für spezielle Arten von Informationen entsprechende Lieblingsseiten hinterlegt werden.

Zur Nutzung der Funktion ist ein Google-Account nötig. Glücklicherweise, möchte man da fast sagen, so beschränkt sich der Kreis wenigstens auf die User, die dies -offenbar- wirklich wollen. Weitaus schlimmer würde sich die Lage wohl darstellen, wenn Google dies bei grundsätzlich allen Nutzern seiner Suchmaschine anwenden würde. Man darf gespannt sein, was die Zukunft da nonch bringen mag.

Quellen: .Ok , .Eisy

Google-Handy (G1) schickt heimlich SMS „nach Hause“

Posted in Android, Überwachung, Datenspeicherung, Mobile by giwy on 2009-01-08

Das Google-Handy T-Mobile G1 verschickt unbemerkt kostenpflichtige Kurznachrichten an T-Mobile USA, wenn es nicht mit einer SIM-Karte von T-Mobile USA betrieben wird.

Australische Nutzer, die das Google-Handy in den USA gekauft und in ihrer Heimat genutzt haben, beklagten sich über hohe Handy-Rechnungen mit teilweise über 1000 Kurznachrichten, die sie selbst nicht verschickt haben. Dabei kostete der Versand einer SMS umgerechnet 18 Cent ins Netz von T-Mobile USA, so der Bericht weiter.

Die Kurznachrichten werden automatisch an eine von T-Mobile voreingestellte Kurzrufnummer verschickt, wobei der Versand innerhalb des Netzes von T-Mobile USA kostenlos ist. Verantwortlich für die ungewollten SMS ist die Software myFaves, die auf jedem amerikanischen T-Mobile G1 vorinstalliert ist und regelmäßig per SMS die MyFaves-Server in den USA kontaktiert.

Laut APCMag.com tritt das Problem nur bei der US-Version des Google-Handys auf, jedoch nicht bei den in Großbritannien verkauften Modellen.

Quelle: .Chip

Model will Google zur Aushändigung von Nutzerdaten zwingen

Posted in Überwachung, Blogger, Datenspeicherung, Klagen, Verhandlungen by giwy on 2009-01-07

Liskula Cohen, ein in Manhatten lebendes Model, hat bei einem Gericht Klage gegen Google eingereicht. Im Skanks-in-NYC – Blog, der bei Google’s Blogger.com gehostet ist, denunzierte sie ein anonymer Blogger hinsichtlich ihrer Hygiene & sexueller Neigungen. Die Vorwürfe seien „verleumderisch, bösartig und falsch“, so die Klägerin. Für den Fall, dass Cohen mit der Klage durchkommen sollte, müsse Google die Identität(en) des / der Denunzanten offenlegen, so die Nachrichtenangentur AP.

Quelle: .AP (Englisch)

„Google ist die mächtigste Detektei, die es je gab“. Ein Gespräch mit Informatik-Professor Hermann Maurer

Graz (pte/03.01.2008/06:30) – Ein von Grazer Forschern veröffentlichter Bericht bezeichnete Google unlängst als „größte und mächtigste Detektei der Welt“. Durch Data Mining – dem systematischen Durchsuchen von User-Datenbanken nach verwertbaren Informationen – habe das Unternehmen in unerhörter Art und Weise Macht angehäuft und sei deshalb zu einer „Bedrohung der Menschheit“ geworden. pressetext sprach mit dem Autor des Berichts, Professor Hermann Maurer, über die Problematik des Google-Monopols und die damit verbundenen Gefahren.

Um zum Interview zu gelangen, bitte auf „more“ klicken.

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